JU Gelsenkirchen verurteilt Angriff auf Politiker

Wo Gewalt im Spiel ist, hört der demokratische Diskurs auf

Der Angriff auf den SPD-Politiker Matthias Ecke in Dresden, Sachsen, ist ein alarmierendes Beispiel für die zunehmende Gewalt gegenüber politischen Amtsträgern.

Politiker sollten in der Ausübung ihrer demokratischen Pflichten geschützt sein, unabhängig von ihrer politischen Zugehörigkeit.

Im Alltag sind Pöbeleien und Beleidigungen leider schon normal geworden. Dass dieser Zustand nun zunehmend gewaltsamer wird, kann nicht hingenommen werden.

Solche gewaltsamen Handlungen bedrohen nicht nur das Leben einzelner Personen, sondern untergraben auch das demokratische Fundament unserer Gesellschaft.

Wir dürfen Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung keinesfalls akzeptieren. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen und gleichzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um politische Diskurse zu versachlichen und zu deeskalieren, um weitere solcher Vorfälle zu verhindern.