Junge Union Gelsenkirchen wählt neuen Vorstand

Die Junge Union Gelsenkirchen (JU) wählte auf ihrer turnusgemäßen Mitgliederversammlung einen neuen Kreisvorstand. Dabei kandidierte der langjährige Vorsitzende Andreas Batzel nicht mehr für eine Position im Vorstand, um sich stärker auf seine politischen Aufgaben im CDU-Kreisvorstand konzentrieren zu können. Auf ihn folgt sein bisheriger Stellvertreter, der 29-jährige Julian Pfeifers.
„Die junge Generation hatte durch die JU in den vergangenen Jahren eine starke Stimme. Das hat ein tolles Team der JU gemeinsam erreicht. Ich freue mich, dass auch in Zukunft ein starkes Team der JU die junge Generation vertreten und sich sicherlich tatkräftig an Debatten beteiligen wird. Viele junge Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt sind der Meinung, dass wir eine andere Politik benötigen und es viel mehr Gestaltungswillen bedarf, damit es bei uns aufwärts geht. Gelsenkirchen braucht daher eine starke JU, die sich zu Wort meldet und Probleme benennt, sich aber auch mit konstruktiven Beiträgen und Verbesserungsvorschlägen beteiligt“ sagte Batzel zum Abschied.

Als stellvertretende Kreisvorsitzende wurden Dana Siempelkamp und Michael Schmitt gewählt. Die amtierende Kreisgeschäftsführerin Laura Rosen und der Schriftführer Christian Rickes kandidierten für eine weitere Amtszeit und wurden mehrheitlich gewählt. Darüber hinaus werden dem neuen Kreisvorstand der Jungen Union Gelsenkirchen neun Beisitzer angehören. Neben Anne Bien, Kevser Cinarli, Angelina Lewen und Carola Schmitt-Köpke die dem bisherigen Vorstand angehörten und in ihren Ämtern bestätigt wurden, komplettieren die neuen Beisitzer Katharina Knappe, Jan-Lukas Kirchhoff, Hannah Peller-Tölle, Peter Staniczek und Friederike Stöckmann den neuen, bis 2020 gewählten Vorstand. Den Wahlabend schloss der neue Kreisvorsitzende Julian Pfeifers mit einigen richtungsweisenden Worten:

„Die Junge Union ist die größte eigenständige politische Jugendorganisation in Gelsenkirchen. Darauf können wir stolz sein, es bedeutet aber auch Verantwortung für die Interessen der jungen Generation in unserer Stadt zu übernehmen. Eine familienfreundliche Stadtentwicklung, schul- und bildungspolitische Weichenstellungen oder die Digitalisierung im Alltag und der Berufswelt müssen von Seiten der jungen Menschen gedacht und in die Stadtpolitik eingebracht werden. Hier sehen wir uns als eine Plattform für neue, frische Ideen, die unsere Heimat auch in Zukunft handlungsfähig bleiben lässt.“